Wetterlexikon
Nebel
Nebel besteht aus kleinsten, in der Luft schwebenden Wassertröpfchen. Von Nebel spricht man, wenn die Sichtweite weniger als 1 km beträgt. Er tritt in Tieflagen der Alpennordseite besonders in den Herbstmonaten auf.
Nebel in der Gegend des Hüttnersees (ZH). Foto: Daniel Gerstgrasser |
Nebel entsteht, wenn Wasserdampf in der bodennahen Luftschicht kondensiert. Physikalisch unterscheidet sich Nebel weder von Hochnebel noch von Wolken. Sie bestehen aus kleinsten Wassertröpfchen, die in der Luft schweben und die Sicht einschränken.
Von Nebel spricht man, wenn die Sichtweite weniger als 1 km beträgt. Nebelschichten können wenige Meter bis zu einigen 100 m mächtig sein.
Nebel kann sich aufgrund von Schwankungen der Lufttemperatur und/oder der Wasserdampfmenge, d. h. der absoluten Luftfeuchtigkeit, bilden und auflösen. Was die Temperaturschwankungen betrifft, so gilt aus physikalischer Sicht: Je kühler die Luft ist, desto weniger Wasserdampf kann sie enthalten. Wenn sich ein "Paket" Luft abkühlt, wird es mit Wasserdampf gesättigt und dieser kondensiert zu Tröpfchen und damit zu Nebel. [weiter]