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Schneehoehen

Klimawandel und … Wintersport

Auf Tourismusdestinationen und Freundinnen und Freunde des Wintersports kommen herausfordernde Zeiten zu: Der Klimawandel führt zu weniger Naturschnee und höheren Temperaturen. Technischer Schnee und Snowfarming helfen, stossen aber auch an Grenzen.

Mitten in der Hochsaison am 27.12.2022 lag das Skigebiet am Kaiseregg im Grünen. Foto: Franz Thalmann

Skifahren, schlitteln, langlaufen – Wintersport zieht Jahr für Jahr viele Menschen ins Freie. Doch der Klimawandel bedroht diese Aktivitäten. Je weiter unten Wintersportorte liegen, desto eher müssen Erholungssuchende zeitlich flexibel sein, da die Tage mit ausreichend Schnee weniger werden.

Der langfristige Trend ist klar. In den vergangenen Jahrzehnten gingen die mittleren Schneehöhen deutlich zurück, beispielsweise waren sie in den vergangenen 30 Jahren in Sedrun fast 30 Prozent niedriger als in den 30 Jahren zuvor, 36 statt 51Zentimeter, in Klosters waren es rund 43 Prozent Unterschied, statt 78 nur noch 44 Zentimeter. Schon jetzt steigt die Zahl der Perioden mit Nassschnee. Mitte des Jahrhunderts dürfte in tiefen Lagen Schnee – wenn er mal kommt – gleich wieder tauen. Im Mittel wird es ohne ausreichenden Klimaschutz bereits in den kommenden 30 Jahren beispielsweise im Jura keine 50 Neuschneetage pro Saison mehr geben – zwischen 1981 und 2010 war das noch das absolute Minimum. [weiter]