UV-Index

UV-Index vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz [ weiter ]

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Hautkrankheiten im Herbst und Winter

Dr. Buder-Bakhaya beobachtet in Ihrer Facharztpraxis derzeit die Auswirkungen der kalten Jahreszeit auf die Haut. Im Interview verrät die Dermatologin, welche Hautkrankheiten im Herbst und Winter besonders häufig auftreten und wie Sie diese von ansteckenden Erkrankungen unterscheiden.

Die Haut wird bei sehr vielen Menschen während der kalten Jahreszeit trockener.

In der kalten Jahreszeit verändert sich die Haut bei vielen Menschen. Welche Hautkrankheiten im Herbst und Winter treten besonders häufig auf und was sind die Auslöser dafür?

Dr. Buder-Bakhaya: Im Herbst und Winter wird die Haut bei vielen Menschen trockener. Hautkrankheiten, die in dieser Jahreszeit vermehrt auftreten, sind insbesondere Neurodermitis, Handekzem, seborrhoisches Ekzem und Schuppenflechte (Psoriasis). Auslöser sind die sinkenden Temperaturen, die mit niedriger Luftfeuchtigkeit einhergehen. Ein weiterer Faktor ist die geringere UV-Strahlung im Winter. Auch die Couperose (Rosacea) kann sich durch den Wechsel von warmen Innentemperaturen und kalten Aussentemperaturen verschlechtern.

Wie erkenne ich diese Krankheiten? Was sind typische Symptome und wie unterscheiden sich diese von ansteckenden Erkrankungen wie bspw. Hautpilz?

Dr. Buder-Bakhaya: Neurodermitis und Ekzeme sind durch trockene, schuppige Haut, Rötungen und Juckreiz gekennzeichnet. Betroffen sind häufig die Hände, Füsse, Augenlider, Hals und Gesicht. Bei Babys ist häufig die Kopfhaut betroffen, bei Kindern und Jugendlichen eher die Arm- und Kniebeugen. [weiter]

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