Messwertkarten

Automatisierte Messwertkarten entwickelt von MeteoSchweiz in Zusammenarbeit mit dem Geoportal des Bundes (swisstopo). [ weiter ]

Einstrahlungsdaten für jeden Ort des Planeten.

Die Meteonorm ermöglicht Ihnen einfachen Zugriff auf präzise Daten der Einstrahlung, Temperatur und weiterer Wetterparameter für jeden Ort der Welt. [ weiter ]

Messtechnik METEOTEST

Meteorologische Messtechnik nach Bedarf [ weiter ]

METEONORM

...die globale meteorologische Datenbank für Ingenieure, Planer und Universitäten. [ weiter ]

Wetterfroscher

Das Unterrichtsmodul für die Primarstufe. Online-Plattform für den angewandten
Wetterunterricht. [ weiter ]

Meteo Wissen

Wie überleben unsere Wildtiere im Winter

Wenn es kalt wird, der Schnee fällt und die Tage kürzer werden, ziehen wir uns gerne ins warme Haus zurück. Welche Strategien haben unsere Wildtiere, um in kalten Nächten bei Schnee und bei Dauerfrost zu überleben?

Eichhörnchen verlassen ihre Kobel nur alle paar Tage, um zu fressen

Im Winter haben fast alle Wildtiere das gleiche Problem: Es wird viel Energie benötigt, um in der Kälte zu überleben, und gerade jetzt hat es kaum Futter, welches die nötige Energie liefern würde. Im Laufe der Evolution haben die Wildtiere clevere Strategien entwickelt, um durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Viele Wildtiere haben sich in ihre Höhlen, Baumstämme und Nester oder in Keller und Dachböden verkrochen. Sie verschlafen nun den Winter oder ruhen sich auch nur aus. Einige bleiben auch jetzt in der kalten Jahreszeit aktiv.

Der Igel kann sein Herzschlag von 200 auf fünf reduzieren

Einige Wildtiere, wie der Igel, die Fledermaus oder das Murmeltier, verschlafen den Winter. Ganz nach dem Motto «Augen zu und durch». Sie sind in der Lage, ihre Körpertemperatur massiv herabzusenken und auch den Herzschlag zu verlangsamen. [weiter]

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Winterfütterung bei Vögeln: Das sollte beachtet werden

Das Füttern von Vögeln im Winter ist eine sehr beliebte Möglichkeit etwas für die Natur zu tun.

Einheimische Beerensträucher und Wildstauden im Garten bieten überwinternden Kleinvögeln ein vielfältiges Nahrungsangebot. Foto: © Markus Varesvuo

Doch Vogelarten, die den Winter in der Schweiz verbringen, sind eigentlich gut an die Verhältnisse in unseren Breitengraden angepasst. So stellt sich immer wieder die Frage, ob dieser Eingriff in die Natur aus naturschützerischer Sicht überhaupt sinnvoll ist. Einige Punkte sollten allerdings auf jeden Fall beachtet werden.

Vögel haben mit 38 bis 42 Grad eine leicht höhere Körpertemperatur wie wir Menschen. Diese müssen sie auch im Winter halten, um aktiv sein zu können. Da heizen viel Energie verbraucht, müssen die Vögel auch im Winter genügend fressen. Viele Arten sind eigentlich Insektenfresser, doch da diese im Winter Mangelware sind, steigen sie auf fettreiche Samen, Nüsse und Körner um. Auch verschiedene Beeren und Hülsenfrüchte stehen noch längere Zeit zur Verfügung. Einige Arten wie der Eichelhäher legen auch gezielt Vorräte an, welche sie im Winter wieder ausgraben. [weiter]